Zwischen Ausbildung und dem Beginn des Studiums lagen ca. 4 Jahre Berufserfahrung als Schilder-und Lichreklameherstellerin. Nach einer kurzen Ein- und Umgewöhnungsphase im ersten Semester habe ich mich gut im Studium des Produktdesign zurechtgefunden. Nach und nach bauten sich meine Kenntnisse auf und es entstanden schöne Projekte, an denen ich weiter wuchs. Eine besondere Rolle spielte immer die Teamarbeit. Ich mag es sehr, im Team zu arbeiten und besonders, wenn dieses noch interdisziplinär zusammengesetzt ist macht es Spaß sich auf die anderen Disziplinen einzulassen. In Gruppenarbeit entstanden Projekte wie OVATION oder der Arzneischrank SaluMed.

Auch im Bereich Entwurfstechniken habe ich mich stetig weiterentwickelt. Übte ich mich in der Grundlehre noch im klassischen Zeichnen inkl. Aktzeichnen, folgte schon im 2 Semester der CAD Kurs, wo ich das erste mal mit "Rhinoceros" arbeitete. Bald darauf folgten Entwurfstechniken wie Skizzieren mit Markern, und vertiefende Kenntnisse in "Rhinoceros" und "Cinema 4D".

Aber nicht nur die praktischen Fähigkeiten wurden geschult. Auch lernte ich früh in meinem Studium Designprozesse in die jeweiligen Phasen zu unterteilen und Konzepte auszuarbeiten. Ein Zeitplan für das jeweilige Projekt ist besonders wichtig, um es in der vorgebenen Semesterzeit von nur 3 Monaten realisieren zu können. So spielen praktische Entwurfstechniken und theoretische Aufteilung gut zusammen und erleichtern die kreative Arbeit.